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Die Gemeinde Eula am gleichnamigen Bach liegend, findet 1090 als Hayla erstmals Erwähnung. Überliefert ist, dass Wiprecht von Groitzsch, als er von einer Wallfahrt heimkehrte, durch ein Dorf namens Hayla kam," . . . wo eine hölzerne Basilika steht, die damals ihres hohen Alters wegen fast eingefallen war. 

Mit seinem Vertrauten Giselherr trat er in die Kirche ein um zu beten. Daraus ist zu erkennen, dass die Eulaer Kirche bereits zu Wiprechts Zeiten einen Vorgängerbau hatte.
Der heutige Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert und steht auf der höchsten Stelle des Ortes. Eula ist ein Straßenangerdorf mit Sachgasse und Blockflur. Letzteres spricht u. a. dafür, dass der Ort in der Sorbenzeit angelegt wurde. Bis 1882 schrieb man Eyla; seitdem auf ministerielle Verordnung Eula.
Als Ortsteile gehören seit 1935 das etwas höher gelegene Gestewitz und seit 1948 Haubitz zur Gemeinde. Die Erstnennung beider Orte datiert auf 1378 und 1350.
Der Ort Eula, der rund 4 Km nördlich von Borna liegt, war einst südlich und östlich von Gehölzen umgeben und lag in einer nicht unfreundlichen Gegend - so alte Beschreibungen. Berührt wird die jetzt 900 Einwohner zählende Gemeinde von den Bundesstraßen 95 und 176. In Eula entstanden in den letzten Jahrzehnten viele Eigenheime, die das Gesicht der Gemeinde neu prägten.

Nähere Informationen: www.borna-eula.de

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