user_mobilelogo

Die Kunigundenkirche, eine romanische Basilika ohne Turm und Glocken, aus heimischem Backstein um 1170 erbaut, erinnert durch ihren kubischen Baukörper unweigerlich an Bauwerke ähnlicher Art in Oberitalien. Ihre Vergangenheit steht in Zusammenhang mit den frühesten Anfängen der Stadt Borna, nämlich einer Kaufmannssiedlung im Bereich des heutigen Königsplatzes und mit der frühdeutschen Wasserburg am Ausgang der Hausgasse. Seit der Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die Kunigundenkirche als Begräbniskirche genutzt. Ihr Kirchhof war Bornas Friedhof bis 1876. Der 1924 angelegte Ehrenhain mit seinen über 250 Porphyrkreuzen erinnert an die Bornaer Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Zwischen 1926 und 1934 konnte die Kunigundenkirche auf Initiative tatkräftiger Bornaer Bürger durch zahlreiche Spenden und mit Unterstützung der Denkmalpflege umfassend restauriert werden. Die Kunigundenkirche gilt als einer der frühen Backsteinbauten Mitteldeutschlands.

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.